Eindrücke vom Tag der Künste

Eindrücke vom Tag der Künste

METAMORPHOSE

Am 12. Juni 2024 verwandelte sich das CPG zum jährlichen Tag der Künste in einen lebendigen, sprudelnden, nachdenklichen und spannenden Ort, der das kulturelle Leben unserer Schule sichtbar und erlebbar machte.

Schüler:innen führten durch die vielfältige, sehr bunte und auch nachhaltigkeitsbewusste Jahresausstellung der Kunst, gewährten mutig Einblicke in selbsterstellte Podcasts, Bandprojekte und Musicals, gaben Gitarren- und Breakdance Workshops, zeigten Filme im Kunst-Kino und führten Theaterstücke an ungewöhnlichen Orten wie dem Naturwissenschaftlichen Trakt auf. Zum ersten Mal war auch die Fachschaft Mathematik mit einer Pythagoras-Schulhofaktion vertreten und neben einer Verwandlungs-Fotowand konnte am Stand der Queer-Talks AG gespielt und viel gelernt werden. Zum Abschluss wurde es dann auf der Außenbühne laut, als wir zu fantastischen musikalischen Beiträgen der Juniorband, des Juniorensembles und der Chöre sowie den Aufritten der DJ- und Breakdance-AG zusammenkamen.

Und auch TUSCH begleitet uns weiter und hat aus den vielen Schüler:innen-Rückmeldungen drei neue Grundwünsche für unser Zusammenleben in Vielfalt formuliert, die Herr Kutz, unser neuer Schulleiter und „Demokratiebeauftragter“, präsentierte:

  • Wir sind verschieden, aber wir haben die gleichen Rechte und möchten gleichbehandelt werden.
  • Wir wünschen uns Respekt, Toleranz und Akzeptanz, aber nicht für menschenfeindliche Haltungen.
  • Wir wünschen uns Empathie, gegenseitiges Zuhören und ein Gefühl von Gemeinschaft.

In diesem Sinne auf ein neues, vielfältiges, buntes, kritisches und lebendiges kulturelles Schuljahr!

Maja Strahlendorf (Kulturbeauftragte)

 

Der Tag der Künste: Ein Fest der Kreativität und Inspiration

Am 12. Juni 2024 feierte das Charlotte-Paulsen-Gymnasium den jährlichen Tag der Künste, ein Tag an dem die Kreativität und Vielfalt der Schüler:innen eine Chance hat gesehen zu werden. Dieser Tag ist nicht nur ein Schaufenster für die vielfältigen künstlerische Talente, sondern auch ein lebendiger Beweis für die Bedeutung der Kunst in der ganzheitlichen Bildung. Die ganze Schule war mit Kunstwerken aus verschiedenen Klassenstufen geschmückt.

Außerdem wurde erkennbar, dass sich die Schüler*innen mit der Wiederverwendbarkeit von Materialien auseinandergesetzt haben und daraus z.B. eine Schmuckkollektion namens „Hearts for Future“ entstanden ist. Hierbei kommt nicht nur die Kreativität der Schüler*innen zum Vorschein, sondern auch ihre Fähigkeit, kritisch zu denken und sich mit den Werten der Schule auseinander zu setzen.

Einige Kunst- und Theaterprojekte haben sich mit dem Thema der sozialen Ungerechtigkeit beschäftigt. Queerfeindlichkeit ist in unserer Gesellschaft bedauerlicherweise immer noch ein präsentes Thema und deshalb hat die AG Queer-Talks einen Stand aufgebaut um Schüler*innen mit Fragen bezüglich der LGBTQAI+ Community aufzuklären und ihnen dadurch eine erweiterte Perspektive auf das Thema zu geben.

Frage: Woran erkennst du, dass der Text z.T. mit Hilfe einer KI erstellt wurde? Kommt er dir auch ein bisschen glattgebügelt, zu voll mit Fachbegriffen für einen Schüler:innen-Text und dabei teilweise ein bisschen unkonkret und inhaltsleer vor?

So antwortet ChatGPT auf die Frage:

  • KI-Texte lassen sich möglicherweise daran erkennen, dass sie wenig originell und abwechslungsreich sind sowie viele Wiederholungen enthalten; Menschen variieren beim Schreiben stärker.
  • Eine Art SEO-Stil mit vielen aneinander gereihten Keywords könnte ebenfalls auf eine KI als Urheber hindeuten. (Anmerkung: SEO = Suchmaschinenoptimierung bezeichnet Maßnahmen, die dazu dienen, die Sichtbarkeit einer Website und ihrer Inhalte für Benutzer einer Websuchmaschine zu erhöhen)
  • Fehler machen KI-Tools Beobachtungen zufolge häufig etwa bei Abkürzungen und Fachbegriffen, aber auch bei Artikeln und Konjunktionen.

https://www.gew.de/aktuelles/detailseite/wie-koennen-lehrkraefte-ki-texte-erkennen

Lara Siemers, Amelia Adisa & KI aus dem Kulturprofil (S2)

 

Mathe für den Umweltschutz: Wir pflanzen den Baum des Pythagoras

Auch Mathematik kann Kunst! In einer Kooperation von etwa 30 SchülerInnen des Jahrgangs 5, 7 und 11 und unter der Anleitung von Herrn Röding und Herrn Meyhöfer entstand ein Baum des Pythagoras mitten auf unserem Schulhof: Nur mit Hilfe von Bindfäden und Kreide wurde hier konstruiert wie bei den alten Griechen. Mit viel Geduld und Konzentration entstanden in Arbeitspaaren aus SiebtklässlerInnen und OberstufenschülerInnen rechtwinklige Dreiecke und Quadrate über den Katheten und Hypotenusen. Die FünftklässlerInnen waren mittendrinn und verpassten dem Baum einen farbenfrohen Anstrich. Die Begeisterung unseres gesamten Teams war auch später noch zu spüren, stolz blickten die SchülerInnen auf ihr Werk: Mathe geht gemeinsam und in bunt!

Sven Röding

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