Fremdsprachenprofil

Englisch ist als „Lingua Franca“ konkurrenzlos. Egal, was Schülerinnen und Schüler in ihrem weiteren Leben anstreben: Eine möglichst hohe Sprachkompetenz in Englisch ist so gut wie überall von großer Bedeutung. Je mehr weitere Sprachen dazu kommen, desto besser! Diesem Gedanken folgt das Fremdsprachenprofil. Der Schwerpunkt liegt auf der Sprache Englisch, die auf dreierlei Arten betrieben wird: als Fremdsprache (English and American Literature), in den bilingualen Fächern Geschichte (European and World History) und Theater (Drama Classes) und im Seminar (Cultural Studies and Communication Skills). Die Schülerinnen und Schüler können zu Beginn des ersten Semesters wählen, ob Englisch als profilgebendes oder Kernfach betrieben werden soll, für die zweite Fremdsprache gilt Entsprechendes.

Profilfächer

Profilgebende Fächer:
  • Englisch oder weitere Fremdsprache (4-stündig)
  • History (4-stündig)
Profilbegleitende Fächer:
  • Drama (2-stündig) und
  • Seminar (2-stündig)

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Englisch
  • The American Dream
  • Shakespeare and the Elizabethan World
  • Today’s Society in the US, Great Britain or other English-speaking countries
  • Visions of the Future
  • African American Experiences
  • Youth and Identity, Initiation
History
  • Power and Governance: American and French Revolution
  • Modernization in Economy and Society: Tudor Britain/Elizabethan Age, Industrialization
  • Nation and State: Germany 19th/20th century, India, Middle East Conflict
  • Living Environments and Conceptions of the World: New Imperialism
Seminar
  • Ethnic studies: Native American studies, Afro-American studies, Hispanics in the USA (fächerübergreifend für Schülerinnen und Schüler, die zusätzlich Spanisch lernen), migration and cultural diversity in Great Britain
  • The world of cultural production: literature, new media, music, art, film
  • British/US/Canadian/Australian society, institutions, customs, traditions, values
  • Why is English a Germanic language? Latin/French influences/History of the English language(fächerübergreifend für Schülerinnen und Schüler, die auch Latein oder Französisch lernen)
  • Communication skills: – Writing skills: creative writing, elements of style, improvement of written expression
  • Speaking skills: debating (regular debating society), oral presentation, public speaking, interviews, interactive dialogue (e. g. e-pals), power point presentation
Drama
  • Each student develops his or her potential for self-expression, communication and interaction.
  • Students understand and appreciate the art of theatre.
  • Drama classes help students increase their ability to communicate verbally and physically, to think imaginatively, to concentrate, to feel and understand emotions, to co-operate in groups, and to seek solutions.
  • In its long history of drama training, teachers again and again have nurtured both students that pursue professional careers in theatre and students that utilize their theatrical skills for success in many other fields of their lives.
  • Übliche Arbeitsweisen:
    • Herstellung von Videos/Filmen
    • Umsetzung literarischer Vorlagen: short stories, poems, novels
    • Eigene Theaterproduktionen

Kooperationspartner

Universität Hamburg, British Council, America House, Hamburger Institut für Sozialforschung, Bildungseinrichtungen der englischsprachigen Welt (Kontakte können über Lehrer und Schüler, die eine Zeit im Ausland verbracht haben, hergestellt werden.)

Vorurteile über das Fremdsprachenprofil

Als Ergänzung würden wir gern noch einige Vorurteile über das Fremdsprachenprofil am CPG entkräften:

  1. Vorurteil: Man muss sich in Mathe prüfen lassen.

    Das stimmt nicht: Mathe kann umgangen werden, indem man History als profilgebendes Fach wählt.

  2. Vorurteil: History ist schwer.

    Dieses Vorurteil muss korrigiert werden. History ist zwar anspruchsvoll, aber eine perfekte Vorbereitung auf viele Studiengänge, in denen die meisten Lehrveranstaltungen auf Englisch abgehalten werden. Darüber hinaus gehört Geschichte in der Oberstufe ohnehin zu den Belegauflagen.

  3. Vorurteil: Man muss in einer zweiten Fremdsprache Abitur machen.

    Auch das stimmt nicht. Es muss lediglich eine zweite Fremdsprache bis zum Abitur betrieben werden. Dies ist ebenfalls eine wichtige Vorbereitung auf das Studium und spätere Berufsleben, denn Fremdsprachenkenntnisse und interkulturelle Kompetenzen werden in fast allen Berufsfeldern verlangt und gereichen jedem Bewerber zum Vorteil. Darüber hinaus ermöglicht das Erlernen zweier Fremdsprachen bis zum Abitur die Verleihung des international anerkannten Exzellenzlabels CertiLingua.

Fremdsprachen ermöglichen den Menschen, in einer globalisierten Welt erfolgreich zu sein und stellen eine große persönliche Bereicherung dar.